Im 14. Jahrhundert als Wehrturm erbaut mit Blick zum Solling, auf die Weper und ins Leinetal nutzten die Lütgenröder den Turm als Kirche, Schutz und Lagerraum. Als Keimzelle des Ortes entwickelte sich der Standort zum Lebensmittelpunkt. Nach der teilweisen Zerstörung bei einer Fehde wurde bei dem Wiederaufbau als Wehrkirche 1592 das seltene Mainzer Rad in die Südseite der Kapelle eingelassen und ist dort noch immer sichtbar. Mittlerweile ist die Kapelle stark sanierungsbedürftig und wird derzeit mit einer Notsicherung gestützt. Weitere Informationen unter www.ag-kapelle-lütgenrode.de und auf Facebook.
Die Arbeitsgemeinschaft zur Erhaltung der historischen St.-Johannis-Kapelle Lütgenrode möchte diese Kapelle erhalten und mit dem Gewinn die dringend notwendige Sanierung vorantreiben.